Wohnbau Untersbergstraße

Städtebauliche Strukturen treffen aufeinander:
– Große Volumina (Schulen) im Westen
– Kleinstruktur mit Häusern verschiedener Zeitschichten im Norden und Osten

2 Baukörper nehmen die Strukturen der Umgebung auf:
– ein lang gestreckter Baukörper in Nord-Süd Richtung mit Mietwohnungen
– ein kleinerer Baukörper in Ost-West Richtung als Eigentumsteil

Beide treten in Kommunikation mit dem Umfeld.

Der nord/südgerichtete Mietteil weist Richtung West einen durchgehenden 2-geschoßigen Sockel auf. An der Ostseite wird durch ein transparentes Stiegenhaus der Riegel unterbrochen und die Dimension der kleineren Gebäude übernommen.

Durch die Gliederung der Gebäude in einen 2-geschoßigen Sockel und versetzten, 2-geschoßigen Aufbauten wird der Maßstab zur ursprünglichen Ortsstruktur hergestellt.

Verstärkt wird dieser Ortsbezug noch durch die Materialität der Baukörper:
Der Sockel wurde grob verputzt, die Aufbauten erhielten einen feinen, gespachtelten Verputz.
Durch diese Nuancierung der Volumina wird die Einbindung in die Umgebung hergestellt und die Orientierung der Wohnungen bzgl. Besonnung und Aussicht optimiert.